
Farbtupfer oder Asket?
Der “Coray” Stuhl kommt mit der Figur eines sportlichen Asketen daher. Das stolze Alter von 70 Jahren sieht man dem Design bis heute nicht an. Speziell in elegantem Silber tritt der leichte Alustuhl als strenge Schönheit auf. Doch mit farbigem Sitz bringt er eine sommerliche Stimmung in jede Runde. Zeitlos und allwettertauglich überzeugt der Stuhl bei der Objektausstattung draussen wie drinnen.

Ausstellungstipp: Verdichtung oder Verdrängung?
Um den drängenden Wohnraumbedarf in der Stadt Zürich zu decken, hat sich in den letzten 20 Jahren eine Praxis der städtischen Innenverdichtung mittels Ersatzneubauten etabliert. Anhand von vier aktuellen Zürcher Bauvorhaben und neun historischen Beispielen aus Europa, Nordamerika und Asien eröffnet die Ausstellung einen kritischen Blick auf die Begründungsmuster für Abriss und Neubau. Sie greift dabei die Stimmen der Bewohnenden auf und nimmt die sozialen Folgen in den Blick.

Kork – Bodenbelag mit herausragenden Eigenschaften
Ein Korkboden punktet mit Eigenschaften, die bisher kein künstliches Material erreicht. Für Design und Printkork Böden nutzt das Unternehmen Naturo Kork AG aus Sursee die besten Eigenschaften der Natur und kombiniert sie technisch mit einer Vielfalt an Designs.

Garderobe mit vielen Facetten
Das Garderobenelement “Focus” macht in jeder Arbeits- oder Wohnumgebung einen modernen Eindruck mit klarem Statement.

Design und Kunst: Die Kunstsammlung von teo jakob an der artgenève
Innenarchitektur, Designmöbel und bildende Kunst gehören für teo jakob schon immer untrennbar zusammen. Erstmals werden Teile der hauseigenen, rund 500 Werke umfassenden Kunstsammlung von teo jakob vom 26. bis 29.01.23 anlässlich der Kunstmesse artgenève zu sehen sein.

Special Edition: Waschtisch “mellow concrete”
Modern, ehrlich, robust – Beton überzeugt mit architektonischer Klarheit und einem individuellen Erscheinungsbild. Mit der Special Edition “mellow concrete” präsentiert talsee erstmals einen Waschtisch aus fiberglasverstärktem Hochleistungsbeton.

Ungleiche Zwillinge: Zwei Bürogebäude für Daimler in Stuttgart
Modulares Entwerfen und Bauen heisst das Zauberwort, um auch grosse Bauvorhaben rationell und wirtschaftlich umzusetzen. Das Konzept der Architekten Ortner & Ortner Baukunst für einen Verwaltungskomplex gefiel dem Daimler-Konzern so gut, dass die Planer es an einen zweiten Standort adaptiert gleich noch einmal realisieren konnten. Zusammen ergab sich ein Bauvolumen, dass die Entwicklung einer projektspezifischen vorgefertigten Elementfassade rechtfertigte.

Rund um die Ecke
Zusätzliche Flächen, ein einladender Eingangsbereich und eine optimierte Wegeführung standen im Pflichtenheft der Architekten, als die Korsch AG die bauliche Erweiterung ihres Stammsitzes plante. Mit raumhohen VISS Fassaden schufen die Architekten einen transparenten Anbau an das Bestandsgebäude, der dem Firmencampus auch in der nächtlichen Ansicht prominente Identität verleiht.

Systemerweiterung beim Stahlprofilsystem Janisol Arte 2.0
Die Systemfamilie Janisol Arte 2.0 steht für feinste Rastermasse und hohe Stabilität. Nun wurde die Artefamilie erweitert. Neu sind CE-zertifizierte Türen für den Aussen- und Innenbereich und auch Fenstertüren verfügbar.

Solares Facelifting
Den Basler Architekten Burckhardt + Partner AG ist es gelungen, mit der Gesamtsanierung des Coop-Hauptsitzes in Basel die zeittypische Hochhausarchitektur der 1970er-Jahre zu würdigen und das Gebäude zugleich in die Gegenwart zu holen. Die neuen rahmenlosen Glasfelder der 13 Obergeschosse wurden als Doppelfassade realisiert. Die Brüstungen bestehen aus Photovoltaik-Glaselementen.
Buchtipp: Wachsende Architektur
Das Bauen mit Bäumen hat eine Tradition, die von den lebenden Brücken Indiens bis zu Tanzlinden reicht. Daran anknüpfend, widmet sich die Baubotanik dem Entwerfen und Konstruieren mit Pflanzen.
Nachhaltige Transformation: UP! Bürocenter, Berlin
Was tun mit leerstehenden Kaufhaus-Klötzen in bester Lage? Diese Frage stellt sich in vielen Innenstädten. Für das ehemalige Kaufhaus am Berliner Herrman-Stöhr-Platz – erst DDR-Centrum, später Hertie, bis zur Schliessung 2017 Galeria Kaufhof – fand das Büro Jaspers Architects eine überzeugende Antwort: Sie verwandelten das Gebäude in einen modernen Ort für Arbeit und Retail.
Rückzug in die Schwerelosigkeit: Lesesessel “Moon”
Ein gutes Buch, eine Tasse Tee und ein bequemer Sessel – und vergessen ist das ungemütliche Wetter draussen. Modell «Moon» von Artifort spielt auf das Phänomen der Schwerelosigkeit an und lädt damit ein, die Welt einfach mal hinter sich zu lassen.
AUS EINEM GANZ BESONDEREN RENNSTALL
“Modell 22” heisst die neue Leidenschaft von Markus Ign. Müller. Der archetypische Oldtimer-Rennwagen hat seine Geburtsstunde in der Faszination des Schreinermeisters Markus Ign. Müller für Formen und Materialien sowie das Holzhandwerk, das ihn seit seiner frühen Kindheit begleitet.
Objektbezogene Sondergeometrien bei Stahlprofilen
Es liegt im Naturell des Menschen: Das Streben nach Individualität. Sondergeometrien, das heisst Fenster, Türen und Fassaden in “besonderen“ Formen, geben Gebäuden ein einzigartiges und unverwechselbares Aussehen. Damit schaffen objektbezogene Sondergeometrien einen Mehrwert, der weit über den rein funktionalen Aspekt hinausgeht.
Brillante Lichtakzente für die Raiffeisenbank Kaisten
Was ursprünglich als einfacher Umbau der Schalterhalle angedacht war, entwickelte sich in der Planungsphase vom Brem + Zehnder zu einer umfassenden Gebäudesanierung. Das Lichtkonzept wurde von der RIBAG LICHT AG umgesetzt.
Die Haustüre, die zum persönlichen Statement wird: HT2
Eingangstüren sind das Aushängeschild eines jeden Gebäudes. Mit ihrem Design, den offenen wie geschlossenen Flächen, den Farben und Stilelementen spiegeln sie bereits an der Türschwelle den Charakter des Gebäudes wider. Mit der neuen HT2 von 4B werden verbesserte Eigenschaften und eine noch grössere Vielfalt an Designs in den Kollektionen Modern, Traditionell, Standard und Exklusiv angeboten.
Raimund Rodewald, Geschäftsleiter der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz
12 Fragen an Raimund Rodewald…
Raimund Rodewald (geb. 1959 in Schaffhausen) ist promovierter Biologe und seit 1992 Geschäftsleiter der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz (SL) in Bern. Raimund Rodewald führte den Landschaftsschutz zu einem breit anerkannten Thema in der Schweiz. Er ist Gastdozent u.a. an der ETH Zürich in Landschaftsästhetik.
Erste Betonfassade Europas aus dem 3D-Drucker
Auf den ersten Blick unscheinbar, auf den zweiten Blick eine kleine Sensation: Für ein Einfamilienhaus im vorarlbergischen Götzis wurden Betonpaneele mit einem Reliefmuster mit einem 3D-Drucker realisiert. Diese Möglichkeit der Erstellung hinterlüfteter Fassaden eröffnet Architekten bei der Gestaltung der Aussenhülle nahezu unbegrenzte Möglichkeiten zu überschaubaren Kosten.
Artiforts neuer leichtfüssiger Lounger
Der neue Sessel nach dem Entwurf von Luca Nichetto ist ein grosszügiger, charismatischer Lehnsessel mit vielen raffinierten Details. Der bequeme Entwurf umschliesst den Benutzer, ist aber gleichzeitig offen und einladend. Mit seiner organischen Form macht der “Glider” das Sitzen in Lobbys und Lounges angenehm und entspannt.
Architektonisches Spiel mit dem Aussenraum – TWIN-PIVOT
Zwei Pivot-Türen mit je 3 Metern Breite und 2,7 Metern Höhe erweitern den architektonisch modernen Wintergarten der historischen Villa zu einem einzigartigen Innen-Aussen-Erlebnis. Die TWIN-PIVOT von air-lux mit einem Gewicht von je 1270 Kilogramm lassen sich dank dem innovativen Konstruktions- und pneumatischen Dichtungsprinzip manuell äusserst leicht bedienen und auf ihrer Achse beliebig positionieren.