Peter Felix, Mitinhaber Felix Partner
Peter Felix absolvierte nach der Lehre zum Hochbauzeichner ein Architekturstudium am Technikum Winterthur und den Master of Architecture an der Columbia University New York (USA). Internationale Berufserfahrung sammelte er mit diversen Projekten in Büros wie Richard Meier & Partners (New York) oder Theo Hotz (Zürich). Akademische Positionen hatte er inne bei Prof. Dietmar Eberle (Bregenz), an der ETH Zürich, bei Prof. Kenneth Frampton (New York) und an der Accademia di architettura, Università della Svizzera italiana, Mendrisio.
Was ist das Kerngeschäft/die Kernkompetenz Ihres Unternehmens?
Seit 1997 arbeitet die Unternehmensgruppe FELIX PARTNER interdisziplinär und bietet hochwertige Leistungen für den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie an – umfassende Gesamtlösungen ebenso wie punktgenaue Teilprojekte.
Worin unterscheiden sich Ihre Dienstleistungen/Produkte von denen der Mitbewerber?
Wir verfolgen einen gesamtheitlichen Ansatz. Bei uns arbeiten Architekten, Designerinnen, Marken- und Kommunikationsprofis sowie weitere Spezialistinnen interdisziplinär, Hand in Hand und ökonomisch zusammen. Für Projektentwicklungen, Architektur/Planung, Immobilienmarketing, Signaletik und Branding arbeiten wir an Lösungen, die auch nach Jahren noch überzeugen.
Mit welchem Projekt/bzw. welchen Projekten beschäftigen Sie sich gerade?
Intensiv beschäftigen wir uns momentan mit «Green Spin», einem Projekt, das architektonische, städtebauliche und soziale Ziele in einem energetisch visionären Gewerbegebäude vereint. Bei «Green Spin» wird echte, gesamtheitlich betrachtete Nachhaltigkeit architektonische Realität.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus?
Es gibt keinen typischen Arbeitstag. Jeder Tag ist unterschiedlich, jeder Tag ist ein Prototyp.
Was treibt Sie an? Was bringt Sie morgens aus dem Bett?
Der Drang, etwas bewegen zu können, etwas verändern zu wollen.
Welche Eigenschaften halten Sie in Ihrem Beruf für besonders wichtig?
Durchhaltevermögen und Ausdauer; Architektur ist wie ein Marathon!
Was ist Ihr wichtigstes Arbeitsinstrument?
Mein Hirn. Ohne dieses und ohne meine Vorstellungskraft würde ich als Architekt (und als Mensch) nicht funktionieren können.
Worüber haben Sie sich kürzlich geärgert?
Über inkompetente Zeitgenossen…
Von welchem architektonischen/innenarchitektonischen Werk sind Sie besonders angetan?
Vom Gesamtwerk des grossen Louis Kahn. Seine Raumkompositionen und kraftvollen Bauten sind sehr inspirierend für mich. Doch auch Unscheinbares kann faszinierend sein: Gerade kürzlich hat mich die Struktur der Kathedrale von Palma beeindruckt.
Welches Produkt/welche Idee/welche Leistung hat Sie kürzlich beeindruckt?
Die Arbeiten der amerikanischen Künstlerin Suzan Frecon.
Auf welche Musiktitel würden Sie auf einer einsamen Insel nicht verzichten wollen?
Ich würde gerne auf mitgebrachte Musik verzichten und stattdessen Instrumente selber bauen und versuchen, mich so musikalisch zu unterhalten…
Mit wem würden Sie gerne einmal ein Glas Wein trinken?
Mit dem Marchese Antinori wäre es sicherlich interessant, ein Glas Wein zu trinken und über seine Weinberge und seine Familien zu plaudern, die seit hunderten von Jahren Wein produziert.